Erneut warnten heute Kinderärzte vor der britischen Kinderserie "Die Teletubbies". Solche Sendungen, so die Aussage, binden unter dem Deckmantel des pädagogisch Wertvollen Kinder zu früh ans Fernsehen. Die Sendung mit den als Teletubbies bezeichneten geschlechtslosen Wesen hat auch in Deutschland die Kinderherzen wie kaum eine andere Serie erobert. Dipsy, Laa-Laa, Po und Tinky-Winky heißen die noch unter die biologische Schlüsselreizgrenze fallenden Kinderfreunde, die vor allem durch ihre euphorischen Ausrufe auffallen. Die allerdings sind hoffnunglos legasthenisch, ein Houi, Ehoh und Uoh in Permanenz, und das alles ob der der banalsten Dinge dieser Welt, die den naiv begeisterten Teletubbies jedoch ausreichen. So wundert es auch nicht, dass der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Köln erklärte, dass in die Praxen zunehmend Kinder kämen, die unter schweren Sprachstörungen litten. Nun denn, so werden die Kleinen zumindest professionell auf das vorbereitet, was sie im Alter erwartet: Die Logorrhö der Talkshows und Witzsendungen, die kein Ende nehmen wollen. Dagegen sind die kleinen Scheißer mit Schraubenziehern und Flaschenöffnern auf ihren Köpfen geradezu akademisch. Hoouii...